In diesem Jahr haben sich insgesamt 30 Teilnehmer in vier Gruppen erfolgreich der Leistungsprüfung „Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz“ gestellt.
Neben 24 Teilnehmern aus Aschfeld, haben 5 Teilnehmer aus Eußenheim sowie ein Teilnehmer aus Binsfeld teilgenommen.
Sehr erfreulich war zudem, dass die ersten die Stufe 6 erreicht haben, und somit alle Stufen in der Leistungsprüfung mit Erfolg abgelegt haben.
2. Bürgermeister Thomas Obert und KBI Georg Rumpel freuten sich über die gemeinsame Leistungsprüfung der Bachgrundwehren und bedankten sich für die Zusammenarbeit.
Abgenommen wurde die Leistungsprüfugn von den Schiedsrichtern Georg Rumpel, Stefan Strohmenger und Jürgen Winkler.

Teilgenommen haben:

Stufe 1: Lea Wagner, Michael Vetter, Tobias Schneider, Markus Rumpel (alle Aschfeld), Julian Tschampa (Eußenheim), Michael Schneider (Binsfeld)

Stufe 2: Matthias Beetz, Lisa Rumpel, Elisabeth Beetz, Markus Warmuth (Aschfeld), Sebastian Heun (Eußenheim)

Stufe 3: Julia Warmuth, Karin Marterstock, Alexander Lamprecht, Martin Feser (Aschfeld), Matthias Binner, Michael Hopf (Eußenheim)

Stufe 4: Katrin Rumpel, Manuel Beetz (Aschfeld), Matthias Heun (Eußenheim)

Stufe 5: Heiko Späth, Christoph Marterstock, Martin Späth, Andreas Müller (Aschfeld)

Stufe 6: Helmut Lamprecht, Stefan Lamprecht, Thomas Lamprecht, Thomas Marterstock, Alfred Feser, Christian Schneider (Aschfeld)

Am 27.09.2014 fand der 4. Leistungsmarsch in Untefranken statt.

Gestartet sind insgesamt 58 Mannschaften, welche sich in zwei Wertungsgruppen unterteilten. So nahmen 37 Gruppen in der Unterfranken-Wertung, sowie 21 Gruppen in der Gästewertung (Mittl-, Oberfranken) teil.

Am Ende des Tages stand folgendes Ergebnis fest:
1. Karlstadt
2. Aschfeld I
3. Wiesenfeld
...
7. Aschfeld II

Bilder: FF Aschfeld, BFV Unterfranken

Auch in diesem Jahr haben wir am Leistungsmarsch des Bezirksfeuerwehrverbandes Oberfranken teilgenommen. Wir erreichten den 3. Platz in der Gästewertung

Wir freuen uns schon auf den Marsch in Karlstadt am 27.09.2014, an dem wir hoffentlich nicht als einzige aus dem Landkreis teilnehmen..

Für das aktuelle Ausbildungsjahr haben wir uns einen THL-Tag überlegt, bei dem es verstärkt um die Thematik "VU mit eingeklemmter Person" ging.

Zunächst wurde in der Großen Gruppe die Thematik Alarmierung, Verhalten auf derm Weg ins Gerätehaus und weitere Punkte in Sachen Eigensicherung durchgesprochen.

Bei den weiteren Stationen wurde in zwei Gruppen vorgegangen, um hier die Sicherung von Fahrzeugen wieder einmal durchzuführen sowie die Rettungsgeräte, welche am Standort Aschfeld verfügbar sind, praktisch anzuwenden.

Als Stärkung wurde eine kleine Brotzeit eingenommen, denn das herrliche sonnige Wetter brachte so manchen schnell zum schwitzen.

Nach der Pause ging es weiter - die Gruppen wurden getauscht.

Im Anschluss daran stand uns ein Schrottauto zur Verfügung, an dem das erlernte (wiederaufgefrischte) praktisch geübt werden konnte.

In diesem Jahr fand die Leistungsprüfung "Die Gruppe im Löscheinsatz" statt.
Bei der Vorbereitung musste so manches mal im Regen geübt werden - doch am Abnahmetag blieb es zur Freude aller Trocken.
14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer legten in drei Gruppen die Leistungsprüfung unter den strengen Augen der drei Schiedsrichter KBI Georg Rumpel, KBM Stefan Strohmenger und Jürgen Winkler erfolgreich ab.

Bei der anschließenden Übergabe der Abzeichen bedankten sich KBI Georg Rumpel und 1. Bürgermeister Dieter Schneider für die erfolgreiche Vorbereitung und den guten Leistungsstand in der Aschfelder Wehr.

Teilgenommen haben:

Stufe 1: Dominik Gerhrad, Michael Vetter
Stufe 2: Selina Sobel, Markus Warmuth, Matthias Beetz
Stufe 3: Karin Marterstock, Lisa Rumpel, Martin Feser, Sebastian Beetz
Stufe 4: Katrin Rumpel, Manuel Beetz
Stufe 5: Andreas Müller, Johannes Beetz, Christoph Marterstock

Der Digitalfunk kommt nicht - er ist schon da!

Am zweiten Ausbildungsabend im Frühjahr 2014 kam die Winterschulung der Feuerwehrschule an die Reihe.
Diese befasst sich in diesem Jahr mit dem BOS-Digitalfunk in Bayern.

Es wurde auf die Grunsätze eingegangen, weshalb überhaupt auf den TETRA-Standard umgestiegen wird.
Weiterhin die Unterschiede der beiden Betriebsarten sowie der drei unterschiedlichen Gerätetypen.
Auch ein erstes "Kennenlernen" der neuen Technik konnte parktisch durchgeführt werden, hierzu standen Geräte der Feuerwehrschule Würzburg zur Verfügung.

Eine intensive Einarbeitung in das Thema findet statt, wenn die Geräte für uns verfügbar sind und wir wie geplant in den Erweiterten Probebetrieb einsteigen.

"Du Papa, wir machen gerade in der Schule Feuerwehr, kannst du da mal mit dem Feuerwehrauto kommen?"

Mit diesen Worten kam es zur Brandschutzerziehung in der dritten Klasse der Grundschule Aschfeld, bei der unser Feuerwehrkamerad Martin Späth den Kindern ihre Fragen zur Feuerwehr beantwortete.

Er zeigte ihnen die Schutzkleidung vom Standard-Feuerwehrmann bis hin zum Atemschutzgeräteträger, welche sich die Kinder anschließend aus der Nähe ansehen konnten.

Auch Themen wie Rauchwarnmelder oder der Notruf wurden mit den interessierten Schülerinnen und Schülern besprochen.

Am Sonntag, dem 02.06.2013 fand die jährliche Besichtigung durch unseren Kreisbrandmeister Stefan Strohmenger statt. Als Übung wurde durch die Verantwortlichen ein Verkehrsunfall mit verletzten Fahrer angenommen, der nach Überschlag auf der Seite liegen geblieben ist.

Nach kurzer Besprechung wurde das in der Theorie erwähnte in die Praxis umgesetzt. Das Fahrzeug wurde mit dem vorhandenen Mitteln (Steckleiterteilen und Spanngurten) gegen Umkippen gesichert, der Fahrer wurde im Verlauf mit Hilfe eines B-Schlauches stabilisiert.

Am Ende der Übung fand eine kleine Diskussionsrunde statt, wo sich 1. Bürgermeister Dieter Schneider sowie KBM Stefan Strohmenger für unser Engagement und Einsatzbereitschaft bedankten.

Eine stolze Anzahl von sechs Gruppen trotzten dem regnerischen Wetter am vergangenen Samstag und legten in Aschfeld die Leistungsprüfung "Die Gruppe im technischen Hilfeleistungseinsatz" mit Erfolg ab. Aus den Gemeindeteilen Aschfeld, Eußenheim sowie Obersfeld setzten sich die Gruppen zusammen.

Bürgermeister Dieter Schneider freute sich über die gemeinsame Leistungsprüfung der Bachgrundwehren und bedankte sich über die gute Zusammenarbeit.

Abgenommen wurde die Leistungsprüfung von den Schiedsrichtern Georg Rumpel, Stefan Strohmenger und Karl Reußner.

Teilgenommen haben:

Stufe 1: Hannah Strömel, Matthias Beetz, Lisa Rumpel, Elisabeth Beetz, Tanja Feser, Markus Warmuth (Aschfeld), Andreas Assmann, Alexander Brand, Sebastian Möhres, Dominik Möhres, Sebastian Heun, Johannes Rätz, Michael Schalling (Eußenheim) Karin Weißenberger, Anna Fürst, Marco Pfeuffer (Obersfeld)

Stufe 2: Julia Warmuth, Sebastian Beetz, Martin Feser, Alexander Lamprecht, Karin Marterstock (Aschfeld), Michael Hopf, Matthias Binner, Christoph Binner, Reiner Möhres (Eußenheim),Jürgen Rimbach, Armin Pfeuffer (Obersfeld)

Stufe 3: Katrin Rumpel, Manuel Beetz (Aschfeld), Thomas Binner, Matthias Heun (Eußenheim)

Stufe 4: Heiko Späth, Christoph Marterstock, Andreas Müller, Stefan Riedmann (Aschfeld)

Stufe 5: Christian Schneider, Alfred Feser, Thomas Lamprecht, Helmut Lamprecht, Stefan Lamprecht, Harald Strömel, Thomas Marterstock, Johannes Beetz (Aschfeld)

In diesem Jahr nahem zwei unserer Kameraden am Fortbildungslehrgang zum "Atemschutzgeräteträger" teil.

Über einen Zeitraumvon knapp 4 Wochen nahmen die Kameraden stets am Samstag, Sonntag und ggf. auch Montag an Theorie- sowie Praxiseinheiten teil.

Es wurden verschiedene Gewöhnungsübungen durchgeführt, auf welche im Anschluss daran Belastungsübungen folgten.

Für die diversen Einsatzmöglichkeiten unter Atemschutz wurden auch Einsatztaktik (Löschtechniken, Suchtechniken) gelehrt und in einer großen Abschlussübung überprüft.

(Die gezeigten Bilder wurden uns von der Atemschutzwerkstatt MSP zur Verfügung gestellt.)

In diesem Jahr fand wieder ein Seminar für die Geräteträger der Bachgrundwehren in Goldbach statt.
Initiiert wurde es wie beim letzten mal durch unseren KBI Georg Rumpel.

Aufgeteilt in zwei Gruppen fanden wurden die verschiedenen Seminarabschnitte durchlaufen.

1. Theorie/Praxis
- Was ist Feuer, Grundsätze des Feuers und der Brandbekämpfung
- Möglichkeiten der Personenrettung
- Einweisung in die Brandsimulationsanlage

2. Praxis
- Vorgehen bei diversen Brände

Im großen und ganzen lässt sich der Tag als sinnvoll und durchaus interessant sowie lehrreich für die Ausbildung der Geräteträger bezeichnen. Es wurde viel altes Wissen wieder aufgefrischt, und auch für die Zukunft interessante Neuigkeiten vermittelt.

(Die gezeigten Bilder wurden uns von Alexander Brand zur Verfügung gestellt.)

Ziel der Übung war der Umgang mit Feuerwehrleine und Feuerwehrhaltegurt an Böschungen und schiefen Ebenen.
Geübt wurde das richtige anlegen des Gurtes mit Leine und absteigen an einer steil abfallenden Böschung.

Unter Halten versteht man die Sicherung von gefährdeten Personen und Einsatzkräften mit dem Ziel,
einen Absturz auszuschließen. Dieser Fall besteht immer dann, wenn die Feuerwehrleine zur Sicherung ständig oberhalb des zu Haltenden geführt werden kann und immer straff auf Zug gehalten werden kann.
Einsatzbeispiele sind Tätigkeiten auf Böschungen und auf Leitern.

Beim zweiten Erwachsenenleistungsmarsch der Feuerwehren Frankens im Jahr 2012 nahm unsere Wehr mit einer Gruppe teil.
Um 6 Uhr in der Früh brachen die vier Teilnehmer auf und fuhren nach Forchheim.
Nach der Anmeldung und der Übergabe der Unterlagen erfolgte der Start um 9:32 Uhr mit der Startkontrolle. Es folgten die Übungen „Gefährliche Stoffe und Güter“ sowie „Kartenkunde“, die praktischen Übungen waren unter anderem „Kuppeln der Saugleitung“, „Aufziehen von Geräten“ und „Feuerwehrknoten“. Es folgten noch 5 weitere Übungen bevor wir um ca. 13:30 Uhr zur Zielkontrolle und somit zur letzten Wertung antraten.
Es vergingen noch weitere zwei Stunden bis alle 100 Mannschaften die Übungen durchlaufen und die Auswertung abgeschlossen war.
An Ende des Tages stand unsere Wehr als Sieger in der Gästewertung (Unter- und Mittelfranken) fest.
In der Heimwertung gewann die Gruppe der Feuerwehr aus Grub/Frensdorf (Landkreis Bamberg) und die FFW Berg I den Frankencup (Landkreis Hof).

Die erste Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“ mit unserem neuen TSF wurde von 3 Gruppen mit Erfolg abgelegt.
Durch unser neues Fahrzeug und somit geänderte Geräteraumaufteilungen musste der routinemäßige Ablauf der bisherigen Leistungsprüfungen etwas an des neue Fahrzeug angepasst werden.
In den vier Wochen vor dem Prüfungstermin wurde mit den Übengen begonnen und der Ablauf trainiert. Die gute Vorbereitung der Prüfung durch die Ausbilder hatte wieder zum Gelingen der Prüfung beigetragen.
Die 17 Prüfungsteilnehmer legten folgende Stufen ab: Bronze (7 mal), Silber (4), Gold (2), Gold blau (2), Gold rot (2)

Beim 3. unterfränkischen Bezirksleistungsmarsch in Münnerstadt beteiligte sich unsere Wehr wiederum mit zwei Mannschaften.
Nach mehr wöchiger Übungsvorbereitung galt es sich mit 33 Mannschaften aus ganz Frankens zu messen.
Am Ende hat die Gruppe „Aschfeld I“ den ersten Platz eingeholt, und hat somit die Unterfrankenwertung gewonnen.
Auf die weiteren Plätze in der Unterfrankenwertung kamen: Aura, Waigolshausen, Aschfeld II …

Die Gruppen von Aschfeld setzten sich folgendermaßen zusammen:

Aschfeld I: Christoph Marterstock, Christian Schneider, Stefan Lamprecht, Thomas Lamprecht

Aschfeld II: Thomas Marterstock, Katrin Rumpel, Manuel Beetz, Florian Kraus

Im Heimat- und Sachkundeunterricht der dritten Klassen der Grundschule war aktuell das Thema "Feuerwehr" an der Reihe.

Nachdem sich die Schüler im vergangenen Jahr bereits einen Einblick in die Tätigkeit bei einem Beusch vor Ort im Gerätehaus verschaffen konnten, drehten wir den Spieß um und rückten zu einer kleinen Einsatzübung an.

Angenommen wurde ein Brand im Obergeschoss bei dem keine Personen mehr im Gebäude waren.
Nachdem Einsatzleiter KBI Georg Rumpel die Lage erkundete und die zuständige Lehrerin befragte, bauten wir eine Wasserversorgung auf und der Angriffstrupp ging unter Atemschutz in das Gebäude.

Am Ende der Übung standen wir den Schülern für die vielen verschiedenen Fragen Rede und Antwort.

Mit dabei waren:
Katrin Rumpel, Thomas Marterstock, Andreas Völker, Christoph Marterstock, Martin Feser, Georg Rumpel

Mit Erfolg beteiligte sich die Feuerwehr Aschfeld, welche dieses Jahr mit zwei Mannschaften an den Start ging, am Leistungsmarsch für Erwachsene. Stattgefunden hat er diesmal nur in Oberfranken, wo wir am 14.05.2011 in Bayreuth unser Können unter Beweis gestellt haben.
Es wurde in zwei Wertungsgruppen unterschieden – Bezirkswertung (Oberfranken) sowie eine Gästewertung (Unter- und Mittelfranken).
Ingesamt haben 121 Wettbewerbsgruppen teilgenommen, in unserer Gästewertung waren es zwölf Mannschaften.
Am Ende hat die Gruppe „Aschfeld I“ den ersten Platz eingeholt, und hat somit die Gästewertung gewonnen.
Aber auch die Leistung unserer Gruppe „Aschfeld II“ kann sich sehen lassen, diese holten den respektablen sechsten Platz.
Am Ende lässt sich nur sagen, das der Leistungsmarsch eine rundum gelungene Sache war und ist, bei der Kampfgeist gefordert wird aber auch der Spaß nicht zu kurz kommt.

Die Gruppen von Aschfeld setzten sich folgendermaßen zusammen:

Aschfeld I: Christoph Marterstock, Christian Schneider, Stefan Lamprecht, Thomas Lamprecht

Aschfeld II: Georg Rumpel, Heiko Späth, Katrin Rumpel, Sebastian Beetz

Um den Gefahren der Advents- und Weihnachtszeit vorzubeugen, war auch in diesem Jahr die Aschfelder Feuerwehr wieder im örtlichen Kindergarten in Sachen Brandschutzerziehung präsent.

In einer Diskussionsrunde durften die Kinder ihr bereits vorhandenes Wissen über gutes sowie schlechtes Feuer preisgeben.

Anschließend erklärte der 1. Kommandant Christoph Marterstock den Kindern den richtigen Umgang mit Zündhölzern. Nach dem jedes der Kinder aus einer Vielzahl von neuen und verbrauchten bzw. abgebrochenen Streichhölzer noch funktionsfähige herausgesucht hatte, durften sie das sichere Anzünden einer Kerze selbst üben.

Ein weiteres Thema war das richtige Verhalten im Brandfall. Den Kindern wurde bewusst gemacht, dass sie Spielsachen liegen lassen müssen, den Brandraum verlassen und Türen schließen sollen.

Auf die Frage „Was macht ihr, wenn es brennt?“ kam rasch die Antwort „Ich rufe die 112“ an. Auch wussten die Kinder bereits, dass unter der 112 seit diesem Jahr auch der Rettungsdienst zu erreichen ist.
Das korrekte absetzen eines Notrufes wurde mit Hilfe eines Übungstelefons geübt. Hier lag das Ziel darin, den Kindern die Angst vor einem Notruf zu nehmen und sie durch gezielte Fragen auf die kleinen Dinge aufmerksam zu machen sowie Straße und Hausnummer ab zufragen.

Am Ende des Unterrichtes bekam jedes der Kinder eine Teilnahmeurkunde sowie ein Malheft mit weiteren Informationen überreicht.

Der "Gefahrgutübungszug" der Deutschen Bahn stand uns zu Ausbildungs- und Übungszwecken im Bahnhof Gemünden zur Verfügung.

Die Ausbildung gliederte sich in einen theoretischen Teil (durch einen Ausbilder der DB) und einen praktischen Teil an den Fahrzeugen (Kesselwagen).

Im theoretischen Teil der Ausbildung wurde wir über die Kesselwagen und deren Inhalt unterrichtet und wie die Feuerwehr an die Informationen über den geladenen Stoff gelangt.

Im praktischen Teil wurden Kenntnisse über die verschiedenen Gefahrgutwagen bei der DB AG und deren Verschlüsse / Einrichtungen vermittelt.

Am Schluss durften wir mit unserem Gerät und dem Rüstwagen der Feuerwehr Karlstadt direkt an den Kesselwagen üben, an dem verschiedene Lecks (mit Wasser) simuliert wurden.

Ziel war es, die Handlungssicherheit aller Beteiligten bei einem evtl. Gefahrgutunfall zu verbessern.

Nach langer „Planungszeit“ konnten wir für unsere Mitglieder, speziell für unsere aktiven Kameraden einen Erste-Hilfe-Kurs auf die Beine stellen, um neues im Bereich Erste-Hilfe zu erfahren und bereits Bekanntes wieder aufzufrischen.

So lernten wir an den drei Tagen vieles über Verletzungen, Erkrankungen, Vergiftungen und Verätzungen, sowie deren Symptome und die richtigen Maßnahmen.

Wir bedanken uns bei Herrn Heuler vom Bayerischen Roten Kreuz für die gute Durchführung des Kurses.

Es wurde der Brand einer Garage mit angrenzendem Wohnhaus angenommen.

Eine Person war in der Garage in einem Fahrzeug eingeschlossen.

Nach Eintreffen an der "Einsatzstelle" gingen zwei Trupps unter Atemschutz in die Garage um die Person zu retten.

Die Wasserversorgung wurde zunächst über das TLF der FF Aschfeld hergestellt, anschließend durch den Einsatz der Pumpe der FF Eußenheim vom Hydrant her sichergestellt.



Nach Abschluss der Übung erfolgte noch eine Nachbesprechung.

Im großen und ganzen war die Übung eine gelungene Sache, um die Zusammenarbeit zwischen den beiden Feuerwehren zu verbessern.

Zum 2. Unterfränkischen Leistungsmarsch der Feuerwehren trafen sich 27 Mannschaften aus ganz Franken, 9 von ihnen aus Unterfranken.

Es wurde in zwei Wertungsklassen unterschieden, in Unterfranken und Gastteilnehmer aus den beiden anderen Bezirken Mittel- und Oberfranken.

Die aus vier Teilnehmern bestehenden Teams mussten auf einem knapp sechs Kilometer langen Rundkurs zwölf Stationen anlaufen und dort Aufgaben aus dem Gebiet der Grundtätigkeiten der Feuerwehren lösen.

Nach anstrengenden 4 bis 5 Stunden konnten sich alle Teilnehmer bei einer Mahlzeit stärken bis die Platzierungen ausgewertet waren.

An Ende verfehlte unsere Mannschaft den ersten Platz nur knapp und musste sich nur der Mannschaft aus Karlstadt geschlagen geben.

Die Monatsübung für den Monat Juli war die erste Übung unter Leitung unseres neuen 1. Kommandanten Christoph Marterstock und gleichzeitig auch die Besichtigung durch unseren KBI Georg Rumpel.

Das Übungsobjekt, die Schreinerei Sauer in Aschfeld, wurde auf Grund der hohen Brandlast (Werkstoff Holz, Lacke und Späne) für diese Übung ausgewählt.

Nach dem Eintreffen der Mannschaft am Übungsobjekt erkundeten die Kommandanten die Lage und die Atemschutzgeräteträger rüsteten sich aus. Zeitgleich wurde ein erster Außenangriff auf der Rückseite des Gebäudes aufgebaut und für beide Pumpe die Wasserversorgung von den Unterflurhydranten hergestellt.

Nach dem sich die Geräteträger bei der Atemschutzüberwachung registriert hatten wurde ein Innenangriff simuliert.

Am Ende der Übung bedankten sich und KBI Rumpel der Mannschaft und deren Führung für die geleistete Arbeit. Des Weiteren dankte der 1. Bürgermeister Dieter Schneider der Feuerwehr für ihre Einsatzbereitschaft und ihren Einsatz bei den vielen Einsätzen zum Wohle der Bürger im Gemeindegebiet.

Die Monatsübung für den Monat Juni war für unseren langjährigen Kommandanten und jetzigen Kreisbrandinspektor Georg Rumpel eine ganz besondere Übung. Denn sie wird die voraussichtlich letzte Monatsübung unter seiner Leitung als Aschfelder Kommandant sein, denn auf Grund seiner neuen Tätigkeit als KBI für den Altlandkreis Karlstadt bleibt für die Aschfelder Wehr weniger Zeit übrig.

Doch die Wehr wird am Sonntag den 13. Juni seinen Nachfolger wählen und auch unter neuer Führung in Zukunft für die Aschfelder Bürger da sein.

In diesem Jahr wurde die Leistungsprüfung Technische Hilfeleistung erstmals nach der neuen Richtline (seit 2010 neu) abgelegt. Die 5 Gruppen von Stufe 1 (Bronze) bis Stufe 4 (Blau-gold) bestanden die Prüfung nach 4 Wochen intensiven Übens mit Bravour. Auch diesmal konnten wieder alle Wehren aus dem Gemeindegebiet an der Prüfung teilnehmen, was auch von einigen Wehren angenommen wurde.

Zum ersten Mal ging es für viele Atemschutzgeräteträger im Gemeindegebiet in eine Brandsimulationsanlage. Die Gemeinde hat keine Kosten und Mühen gespart um den Geräteträgern eine nahezu realitätsnahe Ausbildung unter Anleitung von Fachleuten (hier der Feuerwehr Goldbach) zu ermöglichen. Da eine Übung mit echtem Feuer bei den freiwilligen Feuerwehren nahezu ausgeschlossen ist, konnten einige von ihnen zum ersten mal am „eigenen Leib“ erfahren wie sich Feuer anfühlt bzw. wie die heut zu tage modernen Schutzkleidungen es ihnen ermöglichen viel weiter ans und ins Feuer zu gehen als noch vor 10 bis 15 Jahren. Auf Grund der großen Anzahl der Geräteträger wurden diese in mehrere Gruppen aufgeteilt und zeitversetzt zur BSA (Brandsimulationsanlage) nach Goldbach geschickt.